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Published by MarinaS

Die Trauer ist der Weg der Heilung. Sie beinhaltet unterschiedliche und zahlreiche Gefühle. Unterschiedliche Phasen.  Gedanken, Erkenntnisse und Meinungen. Mit Sicherheit lässt sich sagen, dass es ein komplexer Weg ist.

Da er mit einer Menge an Veränderungen in deinem Leben einhergeht. Die Gefühle sehr intensiv und manchmal kaum auszuhalten sind. Deine Widerstandsfähigkeit wird auf die Probe gestellt. Deine Belastbarkeit wird ausgereizt. Und deine Schmerzgrenze wird mehr als einmal übergangen.

Durch den Tod deines geliebten Menschen, wurde dir eine Wunde zugefügt. Ein Schmerz entsteht, der dich darauf aufmerksam macht, dass eine Lücke entstand. Dass da eine Verletzung ist, die verarztet werden will.

Irgendwann schleicht sich ein Gefühl ein, den Schmerz für einen Moment ziehen lassen zu wollen und wenn du soweit bist, findest du hier 3 Stufen, wie dir das gelingt.

Wie du diesen Schmerz heilst, erzähle ich dir im folgenden Artikel.

Stufe 1: Verarbeitung

Die Erste Stufe, ist die Stufe der Verarbeitung. Verarbeitung im psychologischen Sinne bedeutet vereinfacht nichts anderes, als das erlebte einmal komplett auseinander zunehmen und wieder so zusammen zu setzen, dass es deinem Leben dient und nicht erschwert.

Verarbeitung geschieht in verschiedenen Phasen und ist ein Prozess, der über mehrere Monate und Jahre anhalten kann, je nach dem, was erlebt wurde.

Auf deinem Trauerweg kommen wahrscheinlich Fragen auf, über das Warum, warum sterben wir etc. Die Auseinandersetzung und (selbst-) beantworten dieser Fragen sind beispielsweise ein Teil der Verarbeitung.

Auf meinem Podcast findest du weitere Gedanken und Hilfestellungen zum Thema Trauerverarbeitung.

Stufe 2: Vergebung

Die zweite Stufe, ist die Stufe der Vergebung. Vergebung hat immer etwas mit Schuld zu tun. Wir Menschen sind es gewohnt in schuldig und unschuldig zu unterteilen. So funktioniert schließlich auch unser Gesetz. Wer gegen das Recht verstößt, wird schuldig gesprochen und verurteilt.

Und das übernehmen wir auch in unsere Gedanken.

Im Gerichtssaal deines eigenen Lebens, suchst du Schuldige für Situationen und Gefühle. Suchst Schuldige, um Recht zu schaffen. Sprichst Strafen aus und vollziehst sie.

Wir bilden uns eine Meinung, beurteilen und verurteilen, gemäß dem, was wir bisher in unserem Leben gelernt und erlebt haben. Wir sind es gewohnt und daher fällen wir meist sehr schnell unbewusst Entscheidungen und laden anderen und uns selbst Schuld auf.

Einer jedoch wird immer leiden unter dieser Schuld.

Nämlich DU. Gleich, ob die Schuld auf deinen Schultern lastet oder auf den Schultern eines anderen.

Schuld beschwert, sowohl den Täter, als auch das Oper.

Der Schlüssel zu innerem Frieden liegt in der Vergebung.

Wenn wir es schaffen zu vergeben, können wir den Felsen, der unser Herz und unser Leben beschwert fallen lassen und frei werden.

Vergebung schmälert niemals eine Tat, spricht dir nicht deine Gefühle ab, verändert nicht die Vergangenheit. Vergebung verändert deine Zukunft.

Vergebung ist ein Prozess, dem eine klare Entscheidung voran geht. Die Entscheidung für inneren Frieden.

3. Neuinterpretation deiner Vergangenheit

Seit du denken kannst interpretierst du das, was du erlebst. Wir ordnen ein, bewerten, benennen, kategorisieren etc.

Denn das vereinfacht unseren Alltag. Wir müssen nicht jedes mal aufs neue darüber nachdenken, was es bedeutet, wenn ein Auto angefahren kommt. Wir haben gelernt, dass wir stehen bleiben und das Auto vorüberfahren lassen müssen, um sicher über die Straße zu kommen.

Und das selbe tun wir auch mit unserer Lebensgeschichte.

Du hast dir Meinungen gebildet über dich selbst, über das was geschah und darüber, wie die Welt und dein Umfeld dein Leben beeinflusst (hat).

Du erzählst dir tagtäglich deine eigene Lebensgeschichte. Auf eine Art und Weise, wie du sie einmal für dich selbst interpretiert hast.

Was aber, wenn das bloß eine Sicht auf die Dinge ist. Ich bin mir sicher, ein anderer würde deine Geschichte auf eine ganz andere Art und Weise erzählen, als du.

Ich gebe dir ein Beispiel aus meinem Leben.

Als Papa starb, hatte ich den Gedanken im Kopf:

„Mit noch nicht einmal 30 Jahren, habe ich meinen geliebten Papa verloren. Das ist viel zu früh. Das ist ungerecht. Wir hatten doch eine so enge Bindung. Andere Menschen, haben ihre Eltern bis ins hohe Alter. Ich kenne Menschen, die ihre Eltern erst verlieren, wenn sie selbst 60 Jahre alt sind. So alt wurde nicht mal mein Papa. “

Das ist meine Wahrheit zu diesem Zeitpunkt und daran ist nichts verwerfliches. Ich bin im Schmerz und empfinde es in diesem Moment so. Das ist ok.

Ich unterhielt mich mit einer Frau, die im selben Alter ist, wie mein Papa. Sie sagte:

„Ich verlor meinen Papa mit 14 Jahren. Ich hatte nie die Chance eine tiefe Beziehung zu ihm aufzubauen, da er den Krieg miterlebte und Nähe nicht zulassen konnte. Ich beneide dich, dass du eine so enge Bindung zu deinem Papa hattest. Das hätte ich mir auch gewünscht.“

Erst war ich wütend, weil ich das Gefühl hatte, sie wolle mir die Berechtigung für meinen Schmerz nehmen. Ich habe ihn doch deutlich gespürt und auch die Ungerechtigkeit, war echt, die ich empfand.

Manche Gedanken und Perspektiven benötigen eben Zeit. Wir können nicht alles sofort annehmen und verstehen. Und gewisse Dinge müssen wir auch nicht annehmen, weil sie für uns nicht stimmig sind.

Aber ich lies den Gedanken reifen und irgendwann ertappte ich mich bei dem Gedanken, dass ich dankbar bin dafür, dass ich meinen Papa 27 Jahre an meiner Seite hatte. Und mit der Zeit gelang es mir, diesen Gedanken öfter zuzulassen, weil ich spürte, dass er mir viel besser tat, als der Gedanke über die Ungerechtigkeit.

Das ist nur ein Beispiel, für die Neuinterpretation deiner Vergangenheit.

Der Weg Dankbarkeit ist ein wertvoller und wirkungsvoller Begleiter auf deiner Reise, auf der du die Geschichte, die du dir jeden Tag aufs neue erzählst, umschreibst.

Der Weg der Heilung ist oft schmerzhafter, als die Wunde selbst. Das ist der Grund dafür, dass die meisten Menschen nicht geheilt werden wollen, noch sich selbst heilen wollen.

Doch dahinter verbirgt sich die Freiheit, nach der du sich sehnst.

 

Sei mutig deinen Weg der Heilung zu gehen. Denn dieser Weg ist Teil deines Lebens. Du bist hier, du bist lebendig, alles ist gut.

Du musst nichts besonderes können oder wissen. Das einzige was du benötigst ist Mut.

Und Mut ist der Preis, den du bekommst, wenn du den ersten Schritt gegangen bist.

Mach dich auf den Weg. Ich glaube an dich.

Mach´s gut.

Deine Marina

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DAS VERBINDE ICH MIT DIR…

Du bist mehr, als der Mensch der du warst. Du bist meine erste große Liebe, meine roten Wangen, Teil meiner Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Du hast mir zu Lebzeiten Dinge beigebracht, doch das Wichtigste, als du gingst. 
Du bist Liebeskummer, Vermissen und lebendig in meinen Träumen.

Du gehst über Grenzen hinweg und zeigst mir eine Welt, von der ich nichts ahnte.

Ich verbinde mit dir Leben und Tod. 
Meinen Wunsch zu leben, so lange ich hier bin.

Meinen Glauben, dass du mich abholen wirst. 
Das Wissen, dass alles gut werden kann.

Das Gefühl, dass ich vertrauen kann, auch wenn das Leben nicht vertrauenswürdig scheint.

Ich verbinde mit dir meinen Ursprung und meine Ewigkeit.

Ich fühle mich verbunden.

#weihnachtenohnedich
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#trauer #trauerbewältigung „trauerverarbeitung #meinetrauerundich #intuitivtrauern

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WAS SICH IN DER GESELLSCHAFT VERÄNDERN MÜSSTE, DASS ES TRAUERNDEN BESSER GEHT... Die Gesellschaft kann einzelnen nicht die Trauer oder den Schmerz nehmen. Die Gesellschaft kann nicht verhindern, dass Menschen sterben. 
Die Gesellschaft kann jedoch alles noch viel schlimmer machen, als eh schon ist. Die Gesellschaft kann dazu beitragen, dass sich Trauernde neben dem Verlustschmerz, auch noch damit auseinandersetzen müssen, ob ihre Gefühle überhaupt berechtigt sind.

Unser Verhalten als Gesellschaft trägt im Moment dazu bei, dass Trauer noch schlimmer ist, die Verarbeitung noch länger dauert und dass sich manche/viele/die meisten (?) Trauernde nicht trauen ihre Trauer anzunehmen und stattdessen dafür sorgen so schnell wie möglich zu funktionieren.

Da muss sich was ändern.

Erste Vorschläge und Lösungsansätze meinerseits hörst du in der neuen Podcastfolge "Was sich in der Gesellschaft ändern müsste, dass es Trauernden besser geht"

Und wenn ich von Trauernden spreche, meine ich eigentlich uns alle. Auch die, die noch nie jemanden verloren haben. Denn wir alle haben Gefühle. Funktionieren nicht immer und ja, irgendwann verlieren wir alle mal einen Menschen, einen Wegbegleiter. 
Meinen Podcast findest du bei Spotify, iTunes, auf meiner Webseite, bei Youtube. Vergiss nicht ihne zu abonieren und an mindestens eine Person zu schicken, die auch gerade trauert.

Das ist der offizielle Post für eine Diskussion darüber, was sich verändern müsste, dass sich Trauernde dazugehörig fühlen. Was ist deine Meinung? Was bräuchtest du? Schreibe es in die Kommentare.

#trauer #trauerbrauchtreichweite #meinetrauerundich #intuitivtrauern #zurückimleben #mutzurtrauer

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DIE FREUDE DER ANDEREN... ...fühlt sich an, als hätte man mich zurück gelassen. 
Kennst du schon meinen Vergleich mit der Kindergartengruppe, die einen Ausflug in den Wald macht?

Trauer fühlt sich manchmal an, als sei man das eine Kind, das sich während des Ausflugs verletzt hat und weinend hinterherhinkt. 
Laut oder leise flehend gehört und gesehen zu werden. Verständnis und Anteilnahme brauchend. 
Wartend auf einen Menschen, der sich für einen Moment in meine Welt begibt. Und nicht von mir verlangt in seine zurückzukommen, so schnell und unanstrengend wie möglich. 
Die Freude der anderen kann sich anfühlen, wie ausgelacht oder ignoriert zu werden. 
Heute freue auch ich mich wieder. 
Die Gefühle von damals sind echt und legitim. Die anderen müssen nicht aufhören sich zu freuen. Und ich muss keine Maske tragen und so tun, als würde ich mich freuen. 
Ein Moment von ehrlicher Empathie ist das, was mir geholfen hat in den Jahren, als Weihnachten und die Freude der anderen kaum auszuhalten war.  #weihnachtenohnedich
@espensmama ———————— 🌸Vervollständige den Satz „Die Freude der anderen...“ in einem eigenen Post oder in deiner Story 🌸Verwende den hashtag #weihnachtenohnedich 🌸Und markiere uns @espensmama @marinaschuessler in deiner Post und/oder in deiner Story

#trauer #trauerbewältigung „trauerverarbeitung #meinetrauerundich #intuitivtrauern

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DAS HABE ICH VON DIR GELERNT... Es gibt Dinge, die du mir beigebracht hast, weil du Papa bist:

Welche Pilze man sammeln darf, welche nicht. Wie man aus einer Röhrenjeans eine Schlaghose macht (was habe ich gestaunt😳). Wie man seine Nase putzt, wenn man kein Taschentuch dabei hat (was hab ich mich geweigert😂)..... Es gibt Dinge, die ich von dir und durch dich gelernt habe:

Geduld. Empathie. Gelassenheit. Zeit ist kostbar. In nur einem Moment, kann sich alles ändern. Den schlimmsten Liebeskummer (Trauer) aushalten, durchleben, verstehen, akzeptieren. Mich selbst verstehen. Umgang mit dem Tod. Auseinandersetzungen mit meiner eigenen Endlichkeit. Loslassen. Annehmen. Akzeptieren. Losgehen für das, was mir am Herzen liegt. Du warst der erste Verstorbene, den ich gesehen und angefasst habe. Mich immer wieder daran zu erinnern, dass es noch so viel mehr gibt, als meine Augen sehen können und mein Hirn begreifen kann. 
Das und noch viel mehr. Du hast nen super Job gemacht ♥️ #weihnachtenohnedich
@espensmama ———————— 🌸Vervollständige den Satz „Das würde ich dir gerne schenken...“ in einem eigenen Post oder in deiner Story 🌸Verwende den hashtag #weihnachtenohnedich 🌸Und markiere uns @espensmama @marinaschuessler in deiner Post und/oder in deiner Story

#trauer #trauerbewältigung „trauerverarbeitung #meinetrauerundich #intuitivtrauern

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NACHRICHT VON NEBENAN

Wie wahrscheinlich die meisten von euch wissen - und vielleicht geht es den meisten ja genauso wie mir - glaube ich daran, nein ich weiß, dass unsere Verstorbenen nicht einfach weg sind und sich immer wieder bemerkbar machen. 
Sie zeigen sich durch Tiere in der Natur, durch Zahlen, Gefühle und Gedanken, manchmal spinnt die Elektrizität auffällig oft oder seltsam oder sie zeigen sich durch Botschaften, die wir irgendwo lesen. 
Als Ermutigung für alle, die Sehnsucht nach ihrem Lieblingsmenschen haben, gibt es heute diesen - wie ich finde - sehr besonderen Post. 
Und so gehts:
🌸 mache einen Screenshot von dem Post 🌸 lese deine Nachricht von „Nebenan“ 🌸 fühle dich verbunden 🥰 🌸 wenn du magst, teile deine Nachricht mit uns in den Kommentaren und schreibe deine Gedanken dazu 🌸 wenn du magst, teile deine Nachricht von Nebenan in deiner Story, dass noch mehr Trauernde ihre Nachricht erhalten können und markiere mich @marinaschuessler darin

Du bist nicht alleine!

Deine Marina 🌸

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DAS WÜRDE ICH DIR GERNE SCHENKEN... Ich glaube an dem Weihnachten bevor du gestorben bist, hatten wir bereits beschlossen uns nichts mehr zu schenken. Einfach eine schöne Zeit zu haben und den Geschenkekram auszulassen. 
Die Vorstellung „Weihnachten ohne Geschenke“ war etwas seltsam, die Umsetzung jedoch überraschend erleichternd und die beste Idee. 
Könnte ich dir etwas schenken, wäre es natürlich Zeit. Das sage ich jetzt, weil ich die Erfahrung gemacht habe, wie kostbar Zeit WIRKLICH ist. 
Wären wir noch in der Vergangenheit und die Idee „Weihnachten ohne Geschenke“ wäre noch nicht geboren, würde ich mir über die Geschenkewahl wahrscheinlich, wie jedes Jahr, den Kopf zerbrechen. 
Weil du nie etwas wolltest. Außer Zeit mit uns, leckere Plätzchen und Waldspaziergänge. 
Vielleicht wäre es ein guter Wein geworden, den wir dann gemeinsam trinken und uns darüber unterhalten, wie gut der Wein ist - oder auch nicht.

Ich mag den Gedanken daran, was du gerne mochtest. 
#weihnachtenohnedich
@espensmama ———————— 🌸Vervollständige den Satz „Das würde ich dir gerne schenken...“ in einem eigenen Post oder in deiner Story 🌸Verwende den hashtag #weihnachtenohnedich 🌸Und markiere uns @espensmama @marinaschuessler in deiner Post und/oder in deiner Story

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Ich bin so stolz auf dich! 
Ich bin so stolz auf uns!

Wir machen das so großartig. Wir handeln etwas, das sich keiner von uns ausgesucht hat und sich meistens einfach nur kacke anfühlt. 
Aber wir sind hier. Und geben jeden Tag unser Bestes. 
Ich bin stolz auf dich. Sei du es auch. 
Es ist normal, dass es sich anfühlt, als würde alles entgleiten. Es ist normal, dass du dich manchmal fragst, ob du noch alle Tassen im Schrank hast. Oder ob die Leute da draußen noch alle Tassen im Schrank haben.
Es ist normal, dass das Leben gerade schwerer fällt.

Zweifle nicht so viel an dir.

Ich glaube an Dich. —————————————— PS: Wenn du noch einen Begleiter für deine Trauer suchst, kannst du dir jetzt g
anz unkompliziert mein Buch „Meine Trauer und ich - 11 Erkenntnisse aus zwei Jahren Trauer“ als E-Book holen und sofort lesen.

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Damit hoffe ich Weihnachten zu überstehen... ÜBERSTEHEN. Für die einen etwas dramatisch. Für die anderen noch milde ausgedrückt. 
In diesem Jahr fühlt es sich nicht mehr so an, als müsse ich etwas überstehen. 
Die Jahre zuvor hätte ich das Wort „überstehen“ wahrscheinlich sogar durch „überleben“ ersetzt. 
So spreche ich heute in diesem Post über die Dinge, die mir in den vergangenen Jahren geholfen haben zu überstehen. 
Der Gedanke: es wird vorübergehen. Das was den Schmerz noch schlimmer macht, ist der Gedanke, dass das Gefühl für immer so bleiben wird. Ich erinnerte mich immer wieder daran, dass es vorübergehen wird. Egal was. 
Mein Lieblingssatz: Du musst gar nichts! NICHTS! Ja, das dann auch durchzuziehen, kostet manchmal Überwindung und Mut. Lohnt sich aber nicht nur für den Moment, trainiert auch den „Ich stehe für mich ein - Muskel“. Liebe Menschen, die mich verstehen, die ich anrufen kann, wenn ich mich selbst nicht trösten kann. 
Verdrängen. Ja, verdrängen ist erlaubt. Wir müssen nicht zwanghaft aufarbeiten und fühlen, wenn nichts mehr geht. Ablenken und für ein paar Momente verdrängen, kann auch mal beim Durchatmen helfen. 
#weihnachtenohnedich
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WEIHNACHTEN OHNE DICH...
...fühlt sich in diesem Jahr normal an. 
Das was ich nie wollte: dass es normal ist, dass du nicht mehr lebst. Ich wollte nicht, dass ich mich daran gewöhne, weil ich dachte, dich dadurch zu vergessen. 
Doch heute ist es normal und das ist ok. 
Weihnachten ohne dich ist nicht mehr dasselbe wie früher. 
Weihnachten ohne dich war 2016 einfach nur schlimm. 
Weihnachten ohne dich war 2017 noch schlimmer als 2016, obwohl ich dachte es müsste doch schon etwas besser sein. 
Weihnachten ohne dich war 2018 genauso schlimm wie 2017. 
Weihnachten ohne dich ist 2019 ok. 
Du fehlst. Aber das Gefühl daran zu sterben ist weg. 
Trauer verläuft nicht linear. Manchmal befinden wir uns in der größten Krise und haben das Gefühl, es würde nie vorüber gehen. Und ein Jahr später ist schon alles ganz anders und ok. 
Erwarte es nicht, aber verliere nie den Glauben an dich. 
Es wird nie mehr wie es war. Aber vielleicht fast und trotzdem gut. 
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